Sachiko Hara

Hiroshima-Salon

Eine Talkformat von und mit Sachiko Hara

Aktuelle Termine

Der Hiroshima Salon
Ein Talkformat von und mit Sachiko Hara

Der Hiroshima-Salon ist jedes Mal anders. Jedes Mal geht um verschiedene Themen, mit unterschiedlichen Gästen an verschiedenen Orten.

Es ist ein Event, an dem ich mit den Gästen persönlichen Berichte über die Atombombe in Hiroshima, über Atomprobleme auf der Welt, über die Freundschaft zwischen Japan und anderen Ländern und über den Weltfrieden diskutiere. Die Zuschauer sehen dazu meine Videoaufnahmen und Interviews, die ich in Hiroshima, Fukushima, Tokio und Deutschland selber gedreht habe.

Dazwischen singen wir manchmal japanische Lieder, tanzen japanische Tänze, kochen japanische Gerichte, alles um Japan näher zu erleben. Die Teilnehmer sind auch immer vielfältig, von „Cosplayern“ bis hin zu Aktivisten. Es klingt verrückt, aber ich versuche auf meine Art und Weise gemeinsam über den Weltfrieden mit anderen nachzudenken. Mit dieser Intention wurde der Hiroshima-Salon zwischen 2011 und 2020 mehr als 40 mal in mehr als 10 Städten aufgeführt.

Die Geschichte vom Hiroshima-Salon (Chronik)

18.10.2010 
Europäische Erstaufführung
„Little boy – Big taifoon“
Schauspiel Hannover Ballhof 1

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Das Theaterstück ‘Little Boy-Big Taifoon’ vom japanischen Autor Hisashi Inoue wurde 2008 in Japan uraufgeführt. Sachiko Hara ist auf das Stück aufmerksam geworden und hat es dem Schauspiel Hannover vorgeschlagen, weil Hannover die Partnerstadt Hiroshimas ist. Die Premiere am Schauspiel Hannover war gleichzeitig die europäische Erstaufführung des Stückes. Für die deutsche Übersetzung haben Soeren Voima (Henschel Verlag) und Sachiko Hara zusammengearbeitet. Der Text wurde im Fachmagazin Theater der Zeit 10/2011 veröffentlicht. Das Stück wurde anschließend auch an anderen Theatern, z.B. am Deutschen Theater Berlin, gezeigt. Sachiko Hara hat es selbst im Rahmen eines Theaterprojekts der Japanologie der Hamburger Universität inszeniert. Außerdem führte sie Regie bei zahlreichen Lesung des Stückes in verschiedenen Städten mit Laien-Darstellern.

https://henschel-schauspiel.de/de/werk/3806

 


Vom 13.01. Bis 11.03.2011
Schauspielhaus Hannover, Ballhof 2 
‚Hiroshima-salon‘  nach jeder Vorstellung ‚Little Boy-Big Taifoon‘

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Die Premiere vom „Hiroshima-Salon“ war am 13.01.2011 im Ballhof 2. Der Hiroshima-Salon hat als Zusatzprogramm zu dem Stück „Little Boy-Big Taifoon“ angefangen. Nach der Vorstellung im Ballhof 1 wurden die Zuschauer zum Hiroshima-Salon im Ballhof 2 eingeladen. Auf einer großen Kochplatte habe ich für die Zuschauer Hiroshimas Spezialität „Okonomiyaki“ gebraten. Die Gäste haben Okonomiyaki gegessen und grünen Tee getrunken, während ich über meine Recherche-Reise in Hiroshima vom Sommer 2010 erzählte. Bis März 2011 habe ich diesen Salon als Kochshow fortgesetzt.

Vom Okt. 2011 bis Juni.2012
regelmässig Schauspielhaus Hannover, Ballhof 2 
‘Hiroshima-Salon’

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Nach der Katastrophe im Nordosten Japans am 11.03.2011 habe ich eine Weile Pause gemacht. Beim Wiederanfang im Oktober 2011 habe ich den Inhalt des Hiroshima-Salons komplett geändert. Es ging um aktuelle Themen wie Angst, Traurigkeit und unendliche Sorge. Ich habe damals versucht, die Gefühle der Japaner ehrlich zu erzählen. Als Vorbereitung bin ich im Sommer 2011 mit einem Geigerzähler durch Japan rumgereist und mit einer Videokamera habe ich meine Reise, meine Familie und Freundinnen aufgenommen. Es wurden auch Interviews gezeigt, wie zum Beispiel von der Chefin der Deutsch-Japan Gesellschaft, Cosplayern und verschiedenen Menschen in Hannover, welche Japaner, die von Katastrophe betroffenen waren, unterstützt haben.

03.03.2012
Deutsches Theater Berlin
im Rahmen ’Sperrzone Japan Ein Jahr nach Fukushima’

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Ich habe hier eine Berliner Version des Hiroshima-Salons gemacht. Hier heisst das Programm „Nach der Katastrophe“. An dem Tag gab es auch die Premiere „Little Boy-Big Taifoon“ im Deutschen Theater Berlin.

Am 26.03.2012
Schauspielhaus Hannover:
Hiroshima-Salon spezial:
Cosplay-Karaoke Show

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Ich wollte die Aufmerksamkeit der jüngeren Generation auf den Hiroshima-Salon wecken, deswegen habe ich viele Cosplayer in Hannover eingeladen. In Hannover habe ich schon viele Cosplayer auf der Strasse gesehen. Die meisten Cosplayer interessieren sich für Japan wegen Animes. Ich dachte, sie werden uns und jüngere Hannoveraner verbinden. Mehr als 10 tolle Cosplayern haben ihre Lieblings-Lieder (meistens auf Japanisch) gesungen und getanzt. Wir haben auch diskutiert, was wir für die Katastrophenopfer in Japan machen können. „Erst sich erinnern und dann weitererzählen“ ,sagte ein Cosplayer. „Wir gehören zusammen“, sagte anderer. Am Ende der Show haben wir zusammen „One Piece“ gesungen.

26.04.2012
Schauspielhaus Hannover:
‚Hiroshima-salon Tschernobyl special mit Tatjana Bulava

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Am 26.04.2012 hatten wir Tatjana Bulava als Gast, meine langjährige Kollegin in der „Dreigroschenoper“ (Regie:Nicolas Stemann). Sie erzählte zum ersten Mal in Deutschland über ihre Erlebnisse während der Tschernobyl Katastrophe. Sie hatte damals am Musikkonservatorium in Kiev studiert, und was an dem Tag und danach geschah, war wirklich merkwürdig und verrückt. Eine sehr beeindruckende persönliche Geschichte. Nach ihrer Erzählung haben wir zusammen musiziert, sie mit ihrem Knopfakkordeon und ich mit meinem Gesang. Zwei japanische Lieder und ein russisches Lied.

 Mai 2012
Schauspielhaus Hannover:
  ’Hiroshima-Salon Fukushima Bericht’ mit Nis-Momme Stockmann

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Im Mai kam der Theaterautor Nis-Momme Stockmann als Gast. Er hatte kurz vorher Fukushima besucht und berichtete im Salon über die aktuelle Situation in Fukushima und auch über die Begegnungen mit den Menschen vor Ort. Auch Frau Chisako Kusaba, eine japanische Lehrerin in Hannover, erzählte über die aktuellen Aktivitäten rund um das Thema Fukushima.

05.06.2012
Schauspielhaus Hannover:
  ‘Sayonara Hiroshima-Salon ’

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Am 05.06. war der vorerst letzte Hiroshima-Salon im Schauspielhaus Hannover. Mit den Zuschauern im voll besuchten Saal, haben junge und alte Gäste viel gesungen und uns über verschiedenste Meinungen um Fukushima ausgetauscht. Die Situation in Fukushima sah damals sehr schwierig aus, und wir sagten: „Wir schicken positive Energie aus Hannover!“. Das war das Schlagwort.

03.08.2012 
in Goethe-institut Tokyo:
  ‘Hannover-Hiroshima-Salon’

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Im Goethe-Institut Tokyo hieß der Salon so. Dort kamen mehr als 150 Zuschauer, die vorher von der Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Hiroshima gar nichts wussten. Sie waren begeistert von der Geschichte der Austausch. Die beiden Salons in Japan wurden für mich zu einer besonders schönen Erinnerung. Ich habe bemerkt, dass der Hiroshima-Salon sehr beliebt ist, auch an anderen Orten außer Hannover.

06.08.2012
  in Dr.Inais Büro in Hiroshima:
‘Hannover-Hiroshima-salon’
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Der Hannover-Hiroshima-Salon in Hiroshima wurde im Büro von Herrn Dr. Inai, der jetzige Leiter des International Youth Conference for Peace in the Future, stattgefunden. Dort kamen mehr als 60 Zuschauer. Jeder der Zuschauer hatte schon viel zu tun mit dem Jugendaustausch zwischen Hannover und Hiroshima, einer war mit Herrn Hayashi 1968 nach Hannover geflogen. Andere hatten Austauschkinder aus Hannover akzeptiert. Sie haben sich sehr gefreut wieder von Hannover zu hören und Herr Hayashi auf Video zu sehen. Wir wollten zusammen versuchen neue Friedensarbeit durch Partnerstädte zu entwickeln.

30.11 – 01.12.2012 
Hannover, Galerie Lunar:
Hiroshima-Salon Fukushima Special
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Der Hiroshima-Salon fand erstmals in einer Galerie statt. Das Programm war sehr vielseitig mit Vorträgen, Performances, einem Konzert und Video-Austellungen. Ich stellte auch Videos über Fukushima Bewohner dar, die ich im Sommer 2012 vor Ort gedreht habe. Dazu habe ich auch eine Soloperformance „Puppe im Wasser“ gespielt. Außerdem tanzten Cosplayer und sangen japanische Lieder. Die kleine Galerie wurde an beiden Wintertagen voll.

03.05.2013
‘Hiroshima-Salon 2013 Spezial
45 Jahre Kinder- und Jugendaustausch zwischen Hannover und Hiroshima’
im Theodor-Lessing-Saal der Volkshochschule Hannovers

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Hiroshima-Salon 2013 Spezial: 45 Jahre Kinder- und Jugendaustausch zwischen Hannover und Hiroshima, Theodor-Lessing-Saal der Volkshochschule Hannover in Kooperation mit dem Freundschaftskreis Hannover-Hiroshima

15.12.2013
Deutsches Schauspielhaus Hamburg Malersaal:
  ‘Hiroshima-Salon in Hamburg’ 
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Nach der Lesung „Little Boy-Big Taifun“ von Bettina Stucky, Michael Weber, Christian Tschiener und mir, habe ich Videos von Herrn Hayashi, Fukushima Bewohnern usw. gezeigt. Das Hamburger Publikum war sehr aktiv und es gab eine heiße Diskussion über Atompolitik.

04.02.2014
Pavillon Hannover:
 ‘Hannover ist Hiroshimas einzige Partnerstadt in Europa’
mit dem Freundschaftskreis Hannover Hiroshima
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Der Hiroshima-Salon als Programm des Freundschaftskreis Hannover-Hiroshima. Der Freundschaftskreis ist schon lange aktiv, mit der Intention japanische Kultur in Hannover zu verbreiten. Diesmal haben viele Mitglieder mitgemacht. Sehr voll und erfolgreich!

25.05.2014
HAU1 Berlin:
  Hiroshima-Salon ‘
Japanerinnen in Deutschland – bei der Fukushima Katastrophe’
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Erstmals in Berlin. Das Thema war „Japanerinnen in Berlin bei der Fukushima Katastrophe“. Japanerinnen in Deutschland hatten damals Probleme, weil japanische- und deutsche Medien ganz anders über die Katastrophe berichtet haben und weil sie meistens die einzigen Japanerinnen in ihrem Umkreis sind. Ich habe meine japanische Freundinnen eingeladen und sie erzählten über das damalige Ereignis. Japanerinnen haben nicht oft solche Gelegenheiten sich über ihre Emotionen zu äussern, so wurde es ein einzigartiges Programm.

26.10.2014
Haus der Religion Hannover:
  ‘Benefizanstaltung  Hiroshima-Salon für die Opfer der Erdrutschkatastrophe in Hiroshima’
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Am 20.08.2014, nach tagelangen und starken Regenfällen, sind in Hiroshima bei einem Erdrutsch 74 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 1000 Bewohner mussten in Notunterkünften Zuflucht suchen. Wir wollten unserem tiefsten Mitgefühl für die Opfer und die Hinterbliebenen dieser Katastrophe Ausdruck verleihen und veranstalten deshalb den Hiroshima-Salon als Benefizveranstaltung.

12.04.2015
tear powszechny Warschau:
Hiroshima-Salon’ in Warschau
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Erstmals in Polen! Lukas Chotkowsli und Maja Kleczewska, mit denen ich in Hamburg bei „Der Sturm“ gearbeitet habe, haben mich nach Warschau eingeladen. Das war eine besondere Erfahrung. „Little Boy-Big Taifun“ wurde von der großartigen Übersetzerin Karoliny Adamczyk auf Polnisch übersetzt und von vier ganz tollen Schauspielern*in vom Theatr Powszechny gelesen. Danach habe ich wie immer über Herr Hayashi, über Hiroshima und auch über die in Warschau geborene Marie Curie, Missionar Maximilian Kolbe und Zenon Zebrowski, die großartige Arbeit in Japan machten, gesprochen. Die Leute waren sehr neugierig.

09.05.2015
Hannover Schauspiel:
  ‘Hiroshima-Salon 2015’
’70 Jahren nach dem Weltkrieg’
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Viele Gäste, viele Cosplayer, viele Japanerinnen, ein sehr bunter Mix! Auch mit Sushi und grüner Tee!
Trailer: https://vimeo.com/451289149

02.10.2016
Hannover Schauspiel:
  ‘Hiroshima-Salon 2016’
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Im Programm war die Lesung „Little Boy-Big Taifun“ aufgeführt von drei wunderbaren Ensemble Schauspielern, ein Guest-Talk mit Philosophie Professor Nobuyuki Kakigi von der Hiroshima-city-University, die Austausch-Studentin Ami Kawara aus Hiroshima, Frau Birgit Merkel und mehr. Selbstverständlich gab es das beste Sushi von einem drei Sterne Restaurant und grüner Tee. Abschließend gab es die größte japanische Karaoke-Show in Hannover.

20 – 21.01.2017
Theateraufführung  ‚Little Boy-Big Taifoon‘
mit Japanologie Studierenden der Universität Hamburg
(Regie: Sachiko Hara)
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Der Japanologie Klasse der Hamburger Universität hat das Theaterstück „Little Boy- Big Taifoon“ aufgeführt. Ich habe Regie gemacht. Mit großer Unterstützung von der Lehrerin Frau Saki Sugihara wurde das unglaubliche Projekt realisiert. Die Studenten haben zuerst beim Unterricht das Stück gelesen, ich leitete den Schauspieler Workshop und dann fing die Probe an. Die Probe war sehr schwierig. Alle Studenten konnten sehr gut Japanisch, aber auf der Bühne zu sprechen ist wieder etwas anderes. Ich war sehr streng und die Stimmung war nicht immer locker. Aber nach der Vorstellung haben alle wahrscheinlich bemerkt, dass das eine besondere Bedeutung hat die Hiroshima Atombomben Geschichte zu zeigen. Das Publikum waren sehr begeistert. Auch Austausch-Studenten aus Japan haben mitgemacht und mir viel geholfen mit jedem Student japanische Text zu üben. Eine Überlebenderin vom Hiroshima Atombombe,die lange in Hamburg wohnt, kam zur Vorstellung und hat eine Rede gehalten. Das war sehr beeindruckend. Sie hatte nie gedacht, dass sie so eine Vorstellung in ihrem Leben in Hamburg erleben konnte.

25.07.2017
Hiroshima city university in Hiroshima. 
Vortrag, Hiroshima-Salon und Theateraufführung 
‚Little Boy-Big Taifoon‘ in Hamburg’

26.07.2017
Kobe Universität:
  Vortrag ‘Wie man heute über Hiroshima in die Welt ansprechen?’

04.04.2018
Haus der Jugend Hannover:
  Der Hiroshima-Salon Workshop
‘Wie wir heute Hiroshima erzählen? Was sollen wir noch wissen?’ 
mit Delegation aus Hiroshima.
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Die Hiroshima-Delegation aus Hiroshima besuchte Hannover. Ich habe den Workshop gemacht, die praktisch für die zukünftige Friedensarbeit aus Hiroshima wird. Wir haben Zitate von der aktuelle Aktivisten wie Malala, der Opfer der Bikini-Atoll, des Pilots der Enolla Gay, usw. gelesen. Dann haben wir gemeinsam überlegt, wie wir heute über Hiroshima erzählen können. Der zweite Teile war Karaoke und eine Musik Show von Mitgliedern beider Städten.


05.08.2018
Hiroshima, Dr.Inais Büro:
‘Der Hiroshima-Salon Workshop: Wie erzählen wir heute Hiroshima ? Was sollen wir noch wissen?’

13.02.2019
Schauspielhaus Hannover:
   Premiere ‘Hiroshima Monster Girl’ & Hiroshima-Salon 
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Erste Aufführung von „Hiroshima Monster Girl“, meine Soloperformance, die von meinen Hiroshima Botschafts- Erfahrungen seit 2010 entstanden ist. Nach der Performance gab es noch zwei Teile: wir machten einen Rückblick des Salons seit 2011. Danach gab es Gespräch mit den interessanten Aktivisten/innen. Paul Koch aus Braunschweig, Heidemarie Dann von Büchel Aktion und die Journalistin Riho Taguchi über die neueste Bewegungen um Atomprobleme.
Das war vorerst die letzte Hiroshima-Salon im Hannover Schauspielhaus, aber wer weiß? Es war ausverkauft und Hannover ist und bleibt immer die Partnerstadt Hiroshimas!

13.06.2019
im FAQ Room 27, Deutsches Schauspielhaus Hamburg
Hiroshima Monster Girl
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Hiroshima-Salon als FAQ Room im Rahmen vom Schauspielhaus Hamburg. 1.Teil: „Hiroshima Monster Girl“ 2.Teil: Talk mit Inga Blum (ICAN,IPPNW Deutschland) und Heidemarie Dann (Büchel ist überall). Nach der Performance gab es eine heisse Diskussion über Atomwaffen. Nun habe ich bemerkt, wie ich mit meiner Performance den Atomausstieg und Atomwaffenfreie Welt direkt thematisieren kann. Und dank Inga kam es zur Kooperation mit ICAN Deutschland, das ist eine neuer Anfang! Ich freue mich.

07.07.2019
Büchel Atomwaffenfrei Festival
Performance die Lesung *Little Boy,Big Taifoon‘
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Ich wurde von ICAN eingeladen und ich war zum ersten Mal in Büchel. Dort sammelten sich Leute aus ganz Deutschland, die gegen Atomwaffen demonstrierten. Als Workshop haben wir gemeinsam das Stück „Little Boy-Big Taifoon“ (ersten Teil) gelesen. Am nächsten Tag haben wir auf der Bühne vor 600 Leuten gelesen und gesungen. Ich habe gesagt: „Lädt mich in eure Stadt ein! Ich fahre überall hin. Wir lesen das Stück „Little Boy-Big Taifoon“ bis zum Ende und ich erzähle über mein Hiroshima Erlebnis. Ich möchte das alle wirklich wissen und verstehen was in Hiroshima und Nagasaki geschehen ist.“ Danach habe ich sehr viele Einladungen von verschiedenen Städten bekommen. Das war der Anfang einer neuen Phase von meiner Friedensarbeit.

06.08.2019
Lesung ‚Little Boy-Big Taifoon‘
Im temporäre Hiroshima Platz  an der
St-Petri Kirche in Hamburg.

18.08.2019
in Braunschweig Roter Salon in Schloss Braunschweig:
  ‘Hiroshima Monster Girl
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Herr Paul Koch, der großartige Atomausstieg-Aktivist lud mich nach Braunschweig ein. Ich habe Asse und Konrad besucht, wo die Atommüll-Zwischenlager sind. In Asse war ich bis zu 700 Meter tief unter Tage. Das war eine merkwürdige Welt. Die Führungen in beiden Lagern waren sehr lehrreich. Auch von verschiedenen Aktivisten habe ich mitbekommen, wie die Leute bis jetzt dort gekämpft haben. Diese Aktivität hat kein Ende. Ich habe am letzten Tag die Performance „Hiroshima Monster Girl“ im Roter Saal im Schloss Braunschweig gespielt. Die Leute waren begeistert. Danach gab es eine Diskussion mit Aktivisten. Ich muss überlegen, wie man solche wertvolle Erfahrungen nach Japan weiterbringen kann. Durch Hiroshima sieht die Welt anders aus und ich habe eine besondere Beziehung mit diesen Leuten. Das ist wie ein Abenteuer für mich.

24.10.2019
in Zürich Schauspielhaus:
Hiroshima Monster Girl & Hiroshima-Salon’
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1. Teil: Performance ‘Hiroshima Monster Girl’. 2. Teil: Talk mit vielen Gästen. Mia Gandenberger (ICAN Schweiz) erzählte über aktuelle Atomwaffen-Probleme auf der Welt. Rodo Cortes erzählte über seine Erfahrung in Japan während der Fukushima Katastrophe. Masato Yamamoto erzählte über seinen Support für Frauen in Fukushima. Mayumi Miyata spielte Sho, japanische Kaiser Musik Flöte! Das war wunderschön! Und Herr Helmut Lachenmann hat Klavier gespielt und über seine Heimatfreundin Gudrun Ensslin und sein Stück “Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ erzählt. Ich bedanke mich für die Hilfe von Frau Yukio Sugawara!


15.11.2019
Im Friedensfest an der Stadtkirche Kusel.
  Lesung  ‚Little Boy-Big Taifoon‘
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Ich wurde nach Kusel in Rheinland-Pfalz eingeladen, am Friedensfest an der Stadtkirche Kusel. Ich stelle „Little Boy-Big Taifun“ von Hisashi Inoue und meine kleine Rede über Hiroshima vor. Kusel hat kein Theater. Kusel steht zwischen zwei großen amerikanischen Militärbasen. Viele Bewohner haben etwas mit den Militärbasen zu tun. Viele schweigen darüber, aber die Angst ist da. Sie wissen nicht was im Inneren der Basen passiert. Die evangelische Kirche Kusel hat erstmals das Friedensfest organisiert. Die Kirche war voll. Die Lesung wurde gelesen von 8 Personen, von 16 jährigen Schülern bis hin zu einer 80 Jahre alten Frau. Die Leute hörten mit höchster Konzentration zu. Ich habe wieder neu entdeckt, das Stück hat eine enorme Power und das vibriert mit Herz der Leuten. Egal wo, egal wie weit weg von Hiroshima.

08.02.2020
in Zürich Schauspielhaus:
  Hiroshima Monster Girl & Hiroshima-Salon
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Der zweite Hiroshima-Salon in Zürich. 1.Teil: Monster Girl. 2.Teil: Talk mit Frau Kazu Huggler, die Modedesignerin und die Ladenbesitzerin „Kazu“ an der Ankerstrasse. Sie leitet auch das Label Three Cranes Association für die Mitarbeit mit Frauen in Rikuzentakada, wo aufgrund des Tsunamis 2011 schwere Schäden entstanden waren. Ein weiterer Gast war Frau Aya Domenig, Regisseurin des Films „Als die Sonne vom Himmel fiel“, der Dokmentarfilm über ihren Großvater, der nach dem Atombombeanschlag in Hiroshima 1945 als Arzt dort gearbeitet hatte. Es gab auch „Okonomiyaki“, ein sehr beliebtes Essen aus Hiroshima, was Pepi, der Koch unserer Kantine, gebraten hat. Sake gab es auch. Diesmal war es auch total ausverkauft. Schön!

14.02.2020
  in ICAN Paris Forum:
Hiroshima Monster Girl
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ICAN Deutschland hat mich nach Paris gebracht, um meine Performance im ICAN Paris Forum zu spielen. Die Performance wurde erstmals auf Englisch gespielt. Über 300 Leute aus der ganzen Welt waren da, unter anderem Frau Setsuko Thurlow. Sie war es, die mir viel Inspiration für meine Performance gegeben hat. Deswegen war ich extrem glücklich sie zu sehen und viel Lob von ihr zu bekommen. Ich habe viele weitere Einladungen aus der ganzen Welt bekommen. Ich versuche so viel wie möglich diese Weltreise zu schaffen.

03.07.2020
Bad Kreuznach:
Die Lesung ‚Little Boy-Big Taifoon‘ mit ‘Aktiv für Frieden’
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Die Friedensarbeitsgruppe ‘Aktiv für Frieden’ in Bad Kreuznach hat mich eingeladen. Sie arbeiten schon eine lange Zeit gegen Militärbasen und Atomwaffen. Die Leser*inn waren sehr energisch. Nach der Lesung haben wir über Atomprobleme geredet. Die Oberbürgermeisterin war auch da, die gerade „Mayors for Peace“ beigetreten ist.

04.07.2020
Büchel Atomwaffenfrei Festival
die Lesung ‚Little Boy-Big Taifoon‘
Performance‘Hiroshima Monster Girl
MEHR
Wie letztes Jahr gab es den Workshop und die Lesung “Little Boy-Big Taifoon”. Inga Blum meinte: “Mit dem Stück wissen wir wirklich warum wir hier sind. Also die Lesung ist hier sehr sehr wichtig“, so denke ich auch.

06.08.2020
Hamburg St.Petri
die Lesung’Little Boy-Big Taifoon‘
MEHR
Diesmal haben wir das ganze Stück durchgelesen. Obwohl es schwer zu hören war, wegen dem Lärm in der Mitte der Stadt, blieben die Leute stehen und hörten zu. Die Leser waren kräftig und sehr konzentriert. Hoffentlich nächstes Jahr wieder!

Hiroshima-Salon Online Ep.1.
MEHR
In der ersten Episode spricht Sachiko mit dem ehemaligen Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg über Weltfrieden und Städtepartnerschaften.

Hiroshima-Salon Online Ep.2.
MEHR
Maria Shiiba ist eine junge Hannoveranerin. Sie arbeitete als freiwilliges soziales Jahr in einem Altenheim in Hiroshima. Was hat sie erlebt?
#hannover #hiroshima #stadtpartnerschaft #sistercities #freiwilligessozialesjahr #mariashiiba #sachikohara #yannikböhmer

10.07.2021
Büchel,we claim your space.
MEHR
The Installation Performance with UdK Berlin Audick Class and Sachiko Hara. Am 10.07.2021.

Presse

08.07.2020
Allgemeine Zeitung: „Hiroshima darf nie wieder passieren“

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06.02.2020
swissinfo.ch: „In Europa lebende japanische Schauspielerin
soll die Erinnerung an den Atombombenabwurf auf Hiroshima vermitteln“

Auf Japanisch weiterlesen

30.11.2019
the japan times: „Sachiko Hara: Acting on a dream to perform“

Auf Englisch weiterlesen

21.11.2019
47 NEWS : „Warum japanische Akteure weiterhin die Tragödie des Atombombenabwurfs nach Europa bringen“

Auf Japanisch weiterlesen

25.10.2019
Tagesanzeiger: „Hiroshima, meine Liebe“

Auf Deutsch weiterlesen

13.6.2019
TAZ: „Die atomare Gefahr begleitet uns ständig“

Interview mit Sachiko Hara

Auf Deutsch Weiterlesen

20.09.2010
HAZ: „Little Boy – Big Taifoon“ von Hisachi Inoue im hannoverschen Ballhof 1

Weiterlesen

20.09.2010
Neue Presse: „Europäische Erstaufführung „Little boy – big taifoon“ im Ballhof“

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13.07.2020
Goethe Institut: „Zeit zuzuhören“

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